Rowac - Hocker im Bauhausstil

Die Geschichte von Rowac

Rowac (Rudolf Wanner Chemnitz) war eine deutsche Metallwarenfabrik, die 1888 von Robert Wagner in Chemnitz gegründet wurde. Die Firma spezialisierte sich auf hochwertige industrielle Metallmöbel, insbesondere auf robuste Hocker und Werkbänke. Ihre Produkte wurden aufgrund ihrer funktionalen und minimalistischen Designs geschätzt und fanden breite Anwendung in Werkstätten, Fabriken und Schulen. Rowac erlangte besondere Bekanntheit, als seine Produkte in den 1920er Jahren von der Bauhaus-Schule adaptiert wurden.

Das Bauhaus, gegründet 1919 von Walter Gropius in Weimar, revolutionierte das Design durch die Verbindung von Kunst, Handwerk und Industrie. Die Bauhaus-Bewegung betonte Funktionalität, geometrische Formen und eine Reduktion auf das Wesentliche, was perfekt mit den schlichten, langlebigen und funktionalen Designs von Rowac übereinstimmte. 

Die Rowac-Hocker wurden zu einem Symbol für die Bauhaus-Philosophie, da sie die Prinzipien von Einfachheit und industrieller Produktion verkörperten. Diese Verbindung machte die Marke Rowac zu einem wichtigen Bestandteil der Designgeschichte und zu einem Beispiel für die Symbiose von Handwerk und modernem Stil.

Mit dem neuen Auftritt der Marke wird besonderer Wert darauf gelegt, dass die von Karl Robert Wagner einst so technisch ausgereiften Details, die für die Funktionalität und die Langlebigkeit der Produkte stehen, weitergeführt werden.